Über 25 Jahre Kundenerfahrungen

In der Nähe unseres Hauptsitzes in Schaffhausen arbeitet das Installationsteam von SH POWER an einem Projekt zur Erneuerung von Wassertransportleitungen. Erst kurz vor dem Baustellenstart, bemerkte das Team, dass ihre vorhandene Stumpfschweissmaschine für das Bauvorhaben mit den schutzummantelten Rohr nicht ausreichend dimensioniert war. Aufgrund eines straffen Installationszeitplans musste eine schnelle Lösung gefunden werden.

Brasilien ist bestrebt, bis 2030 allen Bürgern den zuverlässigen Zugang zu aufbereitetem Wasser zu garantieren. Dieses Ziel orientiert sich an den Vorgaben für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Um dies zu erreichen, hat der brasilianische Wasserversorger Sabesp seit 2009 umgerechnet knapp CHF 972 Mio. in das Wassernetz von São Paulo, dem bevölkerungsreichsten Bundesstaat des Landes, investiert. Für eine langfristige, effiziente und sichere Wasserversorgung modernisiert das Unternehmen aktuell 700 Kilometer des Netzes mit modernen PE-Rohrleitungssystemen von GF Piping Systems.

Das ca. 250 km lange Versorgungsnetz der Stadtwerke Amstetten versorgt rund 25’000 Einwohner in der Region mit Trinkwasser. Im Rahmen eines fünf Jahre dauernden Netzerweiterungsprojekts wird eine neue 2.2 km lange Transportleitung in der Dimension d400 mm zwischen einer Brunnenanlage und dem zentralen Behälter durch die Stadt verlegt. Im weiteren Verlauf müssen in einem späteren Abschnitt auch Bahngleise unterquert werden. Eine lange Nutzungsdauer, Längskraftschlüssigkeit sowie Flexibilität sind folglich die wesentlichen Anforderungen an diese neue Transportleitung

Wassernetze müssen regelmäßig erneuert werden, um einen sicheren und zuverlässigen Trinkwassertransport zu gewährleisten, was die Versorgungsunternehmen vor eine große Herausforderung stellt: Für Wartungsarbeiten müssen oft große Gräben geöffnet werden, was nicht nur teuer ist, sondern auch negative Auswirkungen auf die umliegenden Gemeinden hat. Aus diesem Grund hat sich Frankreichs größter Wasserversorger in der Region Lyon für eine grabenlose Komplettlösung mit GF Piping Systems entschieden.

Aufgrund von wachsenden Bevölkerungszahlen in den Ballungszentren steigt der Wasserbedarf in den Städten stetig an. Um dieser steigenden Nachfrage gerecht zu werden, müssen Wasserversorgungsunternehmen in dicht besiedelten Innenstädten Transportleitungen mit großem Durchmesser nachrüsten, was häufig mit beträchtlichen Herausforderungen einhergeht. Eine grabenlose Verlegung kombiniert mit einer NDT-Prüfung (Non-Destructive Testing) führt zur Reduzierung der Risiken und Baukosten.

Der Wert qualitativ hochwertiger Produkte und hervorragender Dienstleistungen macht sich besonders in Notfällen bemerkbar. Ein massives Erdloch, das durch eine undichte Gusseisen-Rohrleitung in der Dimension DN 600 verursacht wurde, verschluckte in der Innenstadt von Florenz 30 parkende Fahrzeuge. Zu den katastrophalen Schäden kam hinzu, dass das lokale Wasserversorgungunternehmen die Wasserversorgung für Tausende von Anwohnern sofort wiederherstellen musste. Die Installation einer Umgehungsleitung war eine herausfordernde Aufgabe, welche mit Produkten von GF Piping Systems schnell bewerkstelligt werden konnte.

Die Versorgung von Grossstädten mit Trinkwasser ist niemals eine leichte Aufgabe. Veraltete Systeme können Probleme wie Leckagen oder Verunreinigungen verursachen. Um auch in Zukunft eine zuverlässige, wirtschaftliche und nachhaltige Wasserversorgung zu gewährleisten, haben sich die Wasserwerke Lublin (Polen) für die Erneuerung eines Teils ihres alten Stahl-Rohrleitungssystems entschieden. Die neue PE-Transportleitung versorgt – verbunden durch ELGEF Plus fi ttings – nun 150 000 Lubliner mit sauberem Trinkwasser

Bei Wasserversorgern kommen verschiedene Belastungen wie Korrosion, Hochdruck und sich ständig weiterentwickelnde Netze zusammen. Deshalb müssen sie ihre Rohrleitungssysteme regelmässig erneuern. Damit solche Sanierungen so effizient wie möglich erfolgen, müssen die Versorger auf technische Lösungen setzen, die den Verlegeprozess beschleunigen und zugleich den Wartungsaufwand reduzieren. Ein grosses Versorgungsunternehmen in Nordspanien entschied sich deshalb für Polyethylenrohre und -armaturen sowie grabenlose Werkzeuge von GF Piping Systems.

Um eine zuverlässige und kosteneffiziente Lebensmittelproduktion sicherzustellen, benötigt Agristo für sein neues Werk in der Region Flandern eine 100% sichere und konstante Gasversorgung. Aus diesem Grund wurde der Auftragnehmer gebeten, entsprechende Massnahmen bereitzustellen, welche das Risiko von Versorgungsausfällen minimieren. Um eine bestmögliche Verbindungsqualität der Gasleitung in der Dimension d355 mm sicherzustellen, wurden während des Installationsprozesses die Produkte von GF Piping Systems eingesetzt.

Bei der Erneuerung einer alten Stahl-Transportleitung im Mitteldrucknetz von Zürich stellten sich die Verantwortlichen der Gasversorgung Energie 360° einer engen Leitungsführung im Stadtgebiet und dem hohen Grundwasserspiegel entlang des Flusses Limmat. Eine zeiteffiziente und wirtschaftliche Lösung wird mit vorfabrizierten Rohrmodulen erreicht, bei denen ELGEF Plus-Elektroschweissmuffen ein wesentlicher Erfolgsfaktor darstellen.

Eng zusammenliegende Gebäudeteile begünstigen die Ausbreitung von Feuer im Brandfall und führen häufig zu einer wesentlichen Schadenvergrösserung beziehungsweise zu einem Totalschaden. Aus diesem Grund entschied ein Industrieunternehmen aus Deutschland vorsorglich eine neue Brandschutzanlage mit Löschwasserbevorratung einzubauen. Während der Planung entstand in Zusammenarbeit mit GF Piping Systems die Idee, die neue Anlage mit einer grösseren Löschwasservorhaltung auszustatten und mit dem bestehenden System zu verbinden.

Sprinkleranlagen und Feuerlöschleitungen verhindern, dass sich ein ausgebrochenes Feuer zum Großbrand entwickeln kann. Bricht ein Feuer aus, zählt jede Sekunde - Da darf es nicht plötzlich beim Wasser klemmen. Um die zuverlässige Löschwasserversorgung sicherzustellen, ließ ein Unternehmen zur Karton-Herstellung die bestehende Verteilleitung seiner Feuerlöschleitung sanieren. Hinzu kamen drei Neuanschlüsse an die Sprinklerverteiler. Für das Projekt lieferte GF Piping Systems Rohrleitungskomponenten aus Polyethylen sowie zur Installation notwendige Werkzeuge.

Um einer nachhaltigen Energiepolitik gerecht zu werden, baut die ewl ein Leitungsnetz zur umweltschonenden Energiegewinnung aus dem Vierwaldstädter See. Ein Teil dieser natürlich vorhandenen See-Energie steht ca. 7000 Haushalten in Horw und Kriens als Wärme zum Heizen oder als Kälte zum Kühlen zur Verfügung. Dadurch werden jährlich ca. 10 000 Tonnen CO2 eingespart. Die Hauptleitungen d400 mm bis d560 mm des neuen Rohrleitungsnetzes erstrecken sich über eine Länge von ca. 5 km. Die beengten Platzverhältnisse und die Linienführung durch das stark besiedelte Gebiet stellten zusätzliche Hürden während der Bauausführung dar. 

Um der wachsenden Nachfrage an ökologischer Energie zum Heizen und Kühlen von Bürogebäuden nachzukommen, baut der Energienetzbetreiber Eniwa AG ein neues, zentral gesteuertes Fernwärme-/ Fernkältenetz in der Innenstadt von Aarau. Das innovative Heiz- und Kühlsystem wird mit erneuerbaren Energieformen betrieben. Für den Leitungsbau wurde das Rohrleitungsbau unternehmen HODEL SHLK AG beauftragt. Das 15 km lange Leitungsnetz bis Nennweite d450 mm wird in den Stadtteilen etappenweise bis 2026 ausgebaut.

Beim Bau des sechs-stöckigen Büro- und Gewerbegebäudes für die Stirnimann AG musste aufgrund beengter Platzverhältnisse im Innern die Frischluftansaugung notgedrungen ausserhalb des Gebäudes im Erdreich verlegt werden. Um dem Lebensmittelgesetz zu entsprechen, werden die Lüftungsleitungen für die Ansaugung der Frisch- und Abluft hygienisch einwandfrei und luftdicht ausgeführt. Die beschränkten Platzverhältnisse sowie die knappe Terminsituation stellten zusätzliche Schwierigkeiten dar.

Der Masoala Regenwald gilt als Meilenstein des Zoos, denn hier können Besucher in einem «Regenwald-Ökosystem» verschiedene Tiere in ihrer natürlichen Umgebung erleben. Er ist europaweit der größte seiner Art und wird über ein besonders umweltschonendes System gekühlt und beheizt. 50 Erdsonden mit einer Tiefe von 250 Metern liefern in Kombination mit einer Wärmepumpe den Großteil der Wärme. Um diese zu transportieren, kam bisher ein Rohrleitungssystem aus Metall zum Einsatz. Aufgrund von Problemen mit Korrosion und Lochfraß entschied sich der Zoo Zürich dazu, ein System aus Polyethylen zu installieren.

Das Unternehmen Max Schetter AG errichtet das Niedrigtemperatur-Fernwärmenetz im ersten Projektstadium mit einer Länge von 1,8 km. Die nicht benötigte Energie aus einem Produktionsbetrieb wird mit 8-28 °C warmem Wasser als Trägermedium zu den Kunden transportiert. Dafür gilt es, die HDPE-Rohrleitungen mit Durchmessern von 110 bis zu 450 mm bis in die einzelnen Industriegebäude hinein dauerhaft sicher und zuverlässig zu verbinden – und das mit möglichst geringem Aufwand.

Gebäude mit Fernkälte zu kühlen ist deutlich ökologischer als mit Klimaanlagen, da die Kälte natürlicher Gewässer genutzt werden kann. Da auch die Nachfrage nach ökologischer Klimatisierung kontinuierlich steigt, bauen die Stadtwerke München (SWM) das Fernkältenetz in der Innenstadt weiter aus. Aufgrund langjähriger Zusammenarbeit fi el die Materialwahl der neuen Fernkälteleitungen auf die zuverlässigen Komponenten von GF Piping Systems.

Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind inzwischen fest im Bewusstsein der Gesellschaft verankert. Immer mehr Menschen fordern ein Umdenken, wie wir mit unserem Planeten umgehen. Während das auf nationaler und internationaler Ebene oft nur schleppend geschieht, nehmen einige Kommunen ihr Schicksal selbst in die Hand. Dazu gehört auch die Stadt Soest in Nordrhein-Westfalen, die mit einem Pilotprojekt rund 600 Wohneinheiten mit Kalter Nahwärme versorgen will. Zum Einsatz kommen dabei auch Produkte von GF Piping Systems.

Der grösste rumänische Düngemittelhersteller Azomureş beliefert Landwirte mit Mineraldünger für die Landwirtschaft. Die Produktionsstätte von Azomureş in Târgu Mureș hat sich dazu entschieden, ihre für die Prozesskühlung eingesetzten alten und stark korrodierten Stahl-Rohrleitungen mit der Nennweite DN  900 durch Polyethylen Rohrleitungen in der Dimension d1000 mm zu ersetzen. Die Rohrleitung transportiert das Kühlwasser zwischen dem Bereich der chemischen Verarbeitung (50 °C) und dem Kühlturm. Damit das verdunstete Wasser kompensiert werden kann, nimmt eine Zulaufleitung Frischwasser direkt aus dem nahe gelegenen Fluss auf.