Kalkschutz

BIOCAT

GF Piping Systems bietet einen natürlichen Kalkschutz ohne Salz an. Die innovative Technologie verhindert die Bildung von Kalkablagerungen in Trinkwasserinstallationen und gewährleistet gleichzeitig eine gute Trinkwasserqualität.

JRG Coral Force heisst jetzt BIOCAT

Das Kalkschutzgerät JRG Coral Force wurde durch das neue Gerät BIOCAT abgelöst. BIOCAT bietet die gleichen Kalkschutzfunktionen wie JRG Coral Force und verfügt darüber hinaus über optionale Zusatzfunktionen wie eine Leckage-Erkennung.

Kalkschutz. Aber natürlich.

Hochwirksames Kalkschutzgerät ohne Zugabe von Salz oder Chemikalien

Kalk im Trinkwasser kann sich negativ auf Rohrleitungen, Armaturen und Wasserwärmer auswirken und die Trinkwasserhygiene gefährden. BIOCAT ist ein natürliches Kalkschutz-Gerät, welches die Qualität von Trinkwasser nicht unnötig beeinflusst. Dank dem Verfahren der Biomineralisierung werden gelöste Kalzium- und Karbonat-Ionen in winzige Kalkkristalle umgewandelt, welche dann einfach aus der Trinkwasserinstallation gespült werden.

Kalkschutz in der Trinkwasserinstallation

Bei der Gewinnung, Aufbereitung und Verteilung von Trinkwasser durch die Wasserversorger wird auf höchste Qualität geachtet. Die Verantwortung des Wasserversorgers für die Trinkwasserqualität endet an der Wasseruhr im Gebäude. Ab dieser Stelle bis zum letzten Wasserhahn sind die Betreiber für die Qualität des Trinkwassers zuständig. 

Um die Qualität des Trinkwassers langfristig zu sichern, bietet die Installation des BIOCAT Kalkschutzgeräts zahlreiche Vorteile:

Chemiefreier Kalkschutz

Mit dem Prozess der Biomineralisierung bleibt die Wasserqualität erhalten.

Durch das BIOCAT-Katalysatorgranulat werden Kalkkristalle gebildet, welche danach überschüssige Kalzium- und Carbonat-Ionen im Trinkwasser binden. Damit verbleiben diese im Trinkwasser und haften sich nicht mehr an Rohren oder im Warmwasserspeicher an.

Das Trinkwasser bleibt in seiner Zusammensetzung unverändert.


Wissenswertes Rund um das Thema Kalk

Wie kommt eigentlich der Kalk ins Wasser?

Bei Regen nehmen die Regentropfen aus der Luft Kohlendioxid auf. Dieses angereicherte Regenwasser versickert im Erdboden und löst beim Durchfliessen der Erdschichten Mineralstoffe, wie z.B. die beiden Kalkbestandteile Calcium und Magnesium.

Mit wieviel Kalk sich das Wasser in natürlicher Umgebung an reichern kann, wird durch das Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht bestimmt. In der Haustechnik bestimmt dieses Gleichgewicht, welche Menge Kalk sich in Ihrer Trinkwasser-Installation ablagern kann.

Warum lagert sich Kalk in Rohre und Wärmetauschern ab?

  • Hohe Temperaturen
  • Geringe Fliessgeschwindigkeiten des Trinkwassers (bei zu grossen Rohrleitungen)
  • Raue Rohrleitungs- und Anlagenoberflächen
  • Zu hohe Fliessgeschwindigkeiten führen bei Winkel- und T-Stücken von Rohrleitungen zu Verwirbelungen und Druckschwankungen. Dadurch gast Kohlendioxid aus und Kalk lagert sich verstärkt ab.

Was versteht man unter hartem Wasser?

Der Begriff Wasserhärte beschreibt den Gehalt von Calcium- und Magnesiumverbindungen im Wasser und somit den Härtegrad. Je höher der Kalkgehalt, desto härter ist das Wasser. In der Schweiz hat der die Hälfte aller Haushalte hartes bzw. kalkhaltiges Leitungswasser. Daher ist in haushaltsüblichen Waschmitteln bereits ein Enthärter enthalten.

Warum muss man Wasserkocher und Kaffeemaschinen entkalken?

Der Grossteil der Bevölkerung beschränkt das Kalkproblem auf die Alltagsthemen wie Putzen, Waschen, Kaffeemaschine oder Teekocher. Verkalkte Heizstäbe, hässliche Kalkflecken an Badarmaturen und Fliesen stören viele Verbraucher. Auch die bekannte Werbung mit der „verkalkten Waschmaschine“ schürt diese Angst. Verursacher ist ganz klar das harte Wasser.

Ihren Wasserkocher entkalken Sie in mehr oder weniger regelmässigen Abständen, weil Kalk als störend empfunden wird. Solche Ablagerungen finden auch in den Rohrleitungen Ihrer Trinkwasser-Installationen statt. Dabei helfen aber keine Hausmittel wie Zitrone oder Essig. Die Reinigung verkalkter Rohrleitungen ist sehr aufwendig und kann nur von spezialisierten Fachfirmen durchgeführt werden. Beugen Sie daher durch geprüfte Kalkschutzgeräte Kalkablagerungen in Ihrer Trinkwasser-Installation vor.

Welchen Einfluss hat Kalkschutz auf die Trinkwasserhygiene?

Mikroorganismen sind in der Natur ein wichtiger Bestandteil des Wassers und tragen wesentlich zur Reinigung des Wassers im Boden und in Oberflächenwässern bei. Es ist nicht Ziel der Wassergewinnung und Wasseraufbereitung, alle Mikroorganismen zu beseitigen.

Gutes, qualitativ hochwertiges Trinkwasser führt daher auch eine mehr oder weniger grosse Menge an mikrobiologischen Keimen mit sich. Bei der Aufbereitung und Verteilung von Trinkwasser müssen daher technische Massnahmen getroffen werden, um eine unzulässige Vermehrung der Mikroorganismen zu vermeiden.

Kalkablagerungen in Rohrleitungen und Warmwasserspeichern sind unter anderem mitverantwortlich dafür, dass sich Mikroorganismen dauerhaft ansiedeln, unzulässig vermehren und einen starken Biofilm ausbilden.

Aus hygienischen Gründen müssen daher Kalkablagerungen verhindert werden.

Wie kann Kalkschutz zur Energieffizienz der Warmwasseraufbereitung beitragen?

Die privaten Haushalte sind noch vor dem Verkehr und der Industrie der grösste Energieverbraucher. Das Warmwasser ist zusammen mit der Heizung den mit Abstand grösste Verbraucher im Gebäude.

Zum Schutz vor Legionellen erwärmen Sie Ihr Warmwasser bereits auf mindestens 60 °C Dauertemperatur. Nach kurzer Zeit benötigt die Heizung Ihres Wassererwärmers jedoch immer länger, um die vorgeschriebene Wassertemperatur zu erreichen.

Der Grund: Kalkhaltiges Wasser hat eine Kalkschicht je nach Bauart des Wärmeübertragers auf oder in den Wärmetauschern gebildet, und beeinträchtigt damit die Wärmeübertragung vom Wärmetauscher auf das Trinkwasser massgeblich.

Dieser Zustand bleibt oft lange unentdeckt, weil andere Bauteile Ihrer Trinkwasserinstallation (Mischbatterie, Pumpen) defizitäre Leistung ausgleichen. Zusätzlich entstehen dadurch Mehrkosten durch Mehraufwand für Strombedarf, schnelleren Verschleiss usw.

Das Ergebnis: Kalkhaltiges Wasser führt bei der Erwärmung in Boilern, Durchlauferhitzern und Plattenwärmetauschern zur Verkalkung der Wärmeübertragungsflächen. Kalk ist ein sehr guter Isolator und behindert mit zunehmender Stärke der Ablagerungen den Energieübertrag und verschlechtert damit den Wirkungsgrad der Trinkwasser- Erwärmungsanlage. Um das Wasser zu erwärmen, muss nun mehr Heizenergie aufgewendet werden. Dadurch erhöht sich ausserdem der Kohlendioxid-Ausstoss bei allen fossilen Brennstoffen.

Georg Fischer Rohrleitungssysteme (Schweiz) AG

Amsler-Laffon-Strasse 9

8200 Schaffhausen

Schweiz

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